Anmerkung / Nachricht an den Autor. Plattdeutsches Wörterbuch
WICHTIG: "ee" wird "äi" und "oo" wird "äou" ausgesprochen; sonst alles nach hochdeutscher "Phonetik". Das "S" und "Z" am Wortanfang wurde früher meisten als ß (Sz) ausgesprochen, so wie: ßucker; ßuer. Das "n" wird, wo immer möglich, sehr nasal betont. Die Vorsilbe "ver" ist auf Finkenwwerder "vo" oder "vu", das "von" ist "van" oder "vun". (k.o. = kiek ook (siehe auch) Das "St", "Sp", "Sl", "Sm" und "Sn" niemals als "sch" aussprechen!
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Ä Ö Ü ä ö ü
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Süll, Süllen
(Süll, Süll´n; Schwelle/n [z.B. Türschwelle/n])
Süllbarg
(Süllbarg; Erhebung, auf der Blankenese erbaut ist [wörtlich: Schwellenberg [..zur Marsch]])
Sülv, Sülven
(Sülv, Sülv´n; Silbe/n)
sülven
(sü´vn; selbst, persönlich)
Sülver
(Süü´ver; Silber)
Sülverhochtied
(Sül-ver-hoch-tied; Silberhochzeit)
sülvern
(süü´vern; silbern)
sülvig / sülvige / sülvigen
(sü´vig / sü´vige / sü´vig´n; selbig / selbiger / selbigen)
Sülvstbedeen
(Sü´vstbedäin; Selbstbedienung)
sülvstbedeenen
(sü´vstbedäin´n; selbstbedienen)
Sülvstbedeenloden, Sülvstbedeenlodens
(Sü´vstbedäinlod´n, Sü´vstbedäinlod´ns; Selbstbedienungsgeschäft/e)
Sülvsthölp
(Sü´vsthölp; Selbsthilfe)
sülvstännig, sülvstänniger, up sülvstännigst
(sü´vstännich, sü´vstänniger, up sü´vstännichst; selbständig)
Sülvstännige, Sülvstännign
(Sü´vstännige, Sü´vstännig´n; Selbständige/r)
Sülvsvotroon
(Sü´vsvoträoun; Selbstvertrauen, Selbstsicherheit)
sümig
(sümich; säumig)
sünd
(sünd; sind)
Sünd, Sünden
(Sünd, Sünd´n; Sünde/n)
Sünn, Sünnen
(Sünn, Sünn´n; Sonne/n)
Sünndag, Sünndog
(Sünndag, Sünndog; Sonntag/e)
sünndogs
(sünn-dogs; sonntags)
sünnen = sünn, sünnst, sünnt, sünnt
(sünn´n = sünn, sünnst, sünnt, sünnt; sonnen)
Sünnenbrand, Sünnenbränd
(Sünn´nbrand, Sünn´nbränd; Sonnenbrand, -brände)
Sünnenbrill, Sünnenbrillen [beter: Sünnenglös]
(Sünn´nbrill, Sünn´nbrill´n; Sonnenbrille/n)
Sünnendag, Sünnendog
(Sünn´ndag, Sünn´ndog; Sonnentag/e)
Sünnenglös
(Sünn´nglös; Sonnenbrille/n)
Sünnenkrem
(Sünn´nkrem; Sonnencreme)
Sünnenplack, Sünnenpläck
(Sünn´nplack, Sünn´n pläck; [1] Sonnenfleck/en, [2] Sommersprossen)
Sünnenscherm, Sünnenscheirms
(Sünn´nschärm, Sünn´nschärms; Sonnenschirm/e)
Sünnenschien
(Sünn´nschien; Sonnenschein)
Sünnensiet, Sünnensieten
(Sünn´n-siet, Sünn´n~sieten; Sonnenseite/n)
Sünnenupgang, Sünnenupgäng
(Sünn´nupgang, Sünn´nupgäng; Sonnenaufgang, -gänge)
Sünnenünnergang, Sünnenünnergäng
(Sünn´nünnergang, Sünn´nünnergäng; Sonnenuntergang, -gänge)
sünnerbor [beter: sünnerlich]
(sünnerboar; sonderbar, eigenartig, seltsam,)
Sünnerklaas [Sünterklaas]
(Sünnerklaas; St. Nikolaus)
sünnerlich / sünnerliche /sünnerlichen [k.o: affsünnerlich]
(sünnerlich / sünnerliche / sünnerlichen; [1] besonders / besondere / besonderen, [2] eigenartig/en, seltsam/en, sonderbar/en, sonderlich/en)
sünnern
(sünnern; sondern)
sünners
(sünners; [1] besonders, [2] ohne)
Sünnerschool, Sünnerschoolen
(Sünnerschäoul, Sünnerschäoul´n; Sonderschule/n, Förderschule)
sünnig
(sünnich; [1] sonnig, [2] sündig)
Sünnobend [Sünnovend]
(Sünnob´nd; Sonnabend [süddeutsch: Samstag])
sünnobends
(sünn-ob´nds; sonnabendens, süddeutsch: samstags)
Süpel
(Süp´l; Gesöff)
Süper,Süpers
(Süper,Süpers; Säufer, der/die)
Süreen, Süreenen (beter: Fleeder)
(Sü-räin, Sü-räin´n; Zier-Flieder (Syringa))
Sürgen
(Sürg´n; Sauerampfer)
süss [to süsst]
(süss [to süsst]; sechs [zu sechst])
Süssdel
(Süssd´l; Sechstel)
süssdig
(süssdich; sechzig)
süssteihn
(süssteihn; sechzehn)
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